Schindler Referenzgeschichte: Das Vorher und Nachher

2022 war ein wichtiges Jahr in der Geschichte der Geschäftsberichte des Schindler-Konzerns.

Kundenreferenz

Digital Reporting

Schindler-referentgeschichte-tablet

Nach fast 50 Jahren präsentierte das Unternehmen seinen jüngsten Jahresbericht als vollständig responsiven, digitalen Bericht. Der Bericht beinhaltet animierte Visualisierungen der Schindler-Produktpalette, dynamische KPIs sowie auch integrierte Videos. Zusammen kreieren diese Features eine einzigartige User-Experience. Schauen Sie selbst. 

In den letzten 50 Jahren haben die regulatorischen Änderungen sowie auch die steigenden Bedürfnisse der Stakeholder den Geschäftsberichtspublikationsprozess zweifellos beeinflusst. Schindler dürfen wir als Kunde schon seit über 10 Jahren in ihrem Digitalisierungsprozess für die Publikation ihres Geschäftsberichtes begleiten. «Zu sehen, wie sich nicht nur der Prozess, sondern auch das Resultat in den vergangenen Jahren geändert hat, ist sehr zufriedenstellend und macht mich unglaublich stolz. Vom ausschliesslichen Druck-Bericht bis hin zum allumfassenden Digital-Bericht.» sagt Daniel Hitz, Mitglied des Projekt-Management-Teams und zuständig für das Schindler-Projekt bei der MDD.

Um herauszufinden, was die internen Meinungen zum neuen Format sind, haben wir mit dem Head Investor Relations von Schindler gesprochen. Gleichzeitig blicken wir zurück auf die Zeit, bevor eine digitale Plattform für den Berichterstattungsprozess genutzt wurde. Was hat sich seit der Einführung einer solchen Plattform geändert?

  1. Was war das Feedback der beteiligten Mitarbeiter und wie haben die Mitarbeiter generell auf den neuen «Look» reagiert?
    Wir bekommen sehr viel positives Feedback für unseren neuen digitalen Bericht. Insbesondere das hochmoderne «Look-and-Feel» mit den Animationen wird sehr geschätzt.

  2. Wieso haben Sie sich für eine digitale Plattform zur Erstellung des Geschäftsberichts entschieden, und was hat sich seitdem verbessert/verändert?
    Durch die digitale Plattform wurde unser Prozess substanziell vereinfacht und die Umsetzungszeit verkürzt. Da wir unseren Inhalt auf der Plattform zentral speichern und warten, können wir ihn zeitgleich in mehreren Formaten für alle unsere verschiedenen Zielgruppen nutzen und publizieren.

  3. Was möchten Sie denen auf den Weg geben, die sich noch nicht für eine Vereinfachung/Digitalisierung des Reporting-Prozesses entschieden haben?
    Es gibt sicherlich verschiedene Arten, wie man einen Berichterstattungsprozess digitalisiert, aber wir haben uns dafür entschieden, diesen Weg sehr pragmatisch zu starten. Mit der MDD und deren Partner haben wir eine optimale Lösung gefunden, um unsere Ziele zu erreichen.

 

Eine Studie von der Universität Wien zeigt, dass nur ungefähr ein Drittel der Leser von digitalen Geschäftsberichten private und institutionelle Investoren sind. Erstaunlicherweise besetzen Mitarbeiter, Studenten und Bewerber mit 29.5% einen sehr grossen Leseranteil. Die Studie zeigt uns auch, dass der grösste Leseranteil zur Gen X, Gen Y und Gen Z gehört. Bekannt ist auch, dass Gen Y und Gen Z virtuelle bzw. Online-Kommunikation bevorzugen und es daher absolut notwendig ist, digitale und maschinenlesbare Berichte zu kreieren.


Heute werden Unternehmen mit der stetigen Entwicklung von Regulierungen konfrontiert. Die zunehmende Nachfrage für mehr Information von Seiten Stakeholder sowie auch die sich ständig wechselnden internen Verantwortungen führen dazu, dass Unternehmen eine simple, kosteneffektive und effiziente Lösung suchen. Nur so können sie in Zukunft den vielen Anforderungen der Leser gerecht werden.

 

Möchten Sie die Art und Weise, wie Stakeholder Ihre Berichte lesen, anpassen? Wir zeigen Ihnen gerne, was machbar ist – kontaktieren Sie uns noch heute.

Ihr Kontakt für Fragen zum Thema Online-Reporting

Patricia Cleopazzo
Marketing & Communication

Seite teilen